Markus Wasmeier wünscht sich mehr Leseförderung für Kinder

MENTOR-Schirmherr Markus Wasmeier im Interview.

BildViele Kinder und Jugendliche, die Lese- und Lernförderung benötigen und deren Eltern sie nicht unterstützen können, fangen die 12.000 ehrenamtlichen Lesementoren des MENTOR-Bundesverbands auf. Seit 2017 ist der Verband verstärkt in Bayern präsent und auf der Suche nach Mitstreitern für die individuelle Leseförderung. Schirmherr ist Skilegende und Autor Markus Wasmeier. In einem Interview schätzt er die Lage ein:

Wie beurteilen Sie die Entwicklungen der MENTOR- Bewegung in Bayern?

„Ich freue mich sehr darüber, dass seit Beginn der Kampagne vor knapp zwei Jahren sieben MENTOR-Standorte in Bayern hinzugekommen sind. Mit Erlangen fing es an, mittlerweile sind Landshut, Kaufbeuren, Nürnberg, Würzburg, der Landkreis Regensburg und – nicht zu vergessen – München am Start. Ein toller Erfolg, der auch zeigt, dass das 1:1-Prinzip überzeugt: Ein Mentor fördert ein Kind einmal in der Woche für mindestens ein Jahr, ohne Leistungsdruck und in einer entspannten Atmosphäre. So fühlt sich das Lesekind gut aufgehoben und hat Platz und Zeit, besser lesen zu lernen. Aber es gibt weiterhin noch viel zu tun.“

Was würden Sie sich für MENTOR in Bayern wünschen?

„Einfach, dass sich noch mehr Menschen in Städten und Kreisen von der Idee überzeugen lassen. Es geht schließlich um die Zukunft unserer Kinder und es sind immer noch zu viele, die nicht richtig lesen können. Und damit einfach schlechtere Chancen im Leben haben. Für die lohnt sich das Engagement. Ich kann’s nur empfehlen und setze mich auch gerne weiter für MENTOR ein.“

Sie sind selbst Autor. Welche Erfahrungen haben Sie nach der Veröffentlichung Ihres Buches „Dahoam“ gemacht?

„Ich habe nach der Veröffentlichung durchweg eine positive Resonanz auf das Buch erhalten. Und bin sehr froh, dass es mir gelungen ist, ohne erhobenen Zeigefinger, meine Leser zum Nachdenken anzuregen. Es war für mich persönlich wichtig, dieses Buch zu schreiben und einfach den Begriff „Heimat“ jenseits aller Klischees mit dem Inhalt zu füllen, der mir am Herzen liegt. Meine Einstellung ist einfach: Vorleben ist besser als predigen. Und ich hoffe, dass diese Einstellung für meine Leser nachvollziehbar und -fühlbar wird.“

Weitere Informationen zu MENTOR – Die Leselernhelfer unter http://mentor-mehralslesen.de

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